Ich finde den Vorschlag sehr interessant und würde gern weiteres Futter liefern, zumal Bens ja schon sagte, dass es teilweise kein "großer Aufwand" ist.
Vorteile: Wichtigster Vorteil [..] sind die geringeren Unterhaltskosten durch den Wegfall der teuren Infrastruktur sowie die höhere Flexibilität.
Mit einem Verbrauch von etwa 1,2 kWh/km sind die Betriebskosten im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug sehr gering
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriebus#Vorteile
Nachteile: Von Nachteil sind beim Batteriebus die begrenzte Reichweite (bis 600 k), das höhere Gewicht, die höheren Beschaffungskosten, die notwendige Ladeinfrastruktur sowie teilweise die zusätzlichen Standzeiten zum Laden beziehungsweise Austauschen der Stromspeicher. Batteriebusse sind daher fast ausschließlich im Stadtbusverkehr anzutreffen, wo nach relativ kurzer Fahrzeit wieder ein längerer Aufenthalt an einer Endstation erfolgt. Eine für einen Umlauf ausreichende Nachladung kann zwar innerhalb von vier bis fünf Minuten (250 bis 450 Kilowatt) an einer Endstation erfolgen, so dass keine Beeinträchtigung des Fahrplans notwendig ist. Allerdings kann diese Zeit dann auch nicht zum Abbau von Verspätungen genutzt werden, die sich somit auf die Gegenrichtung übertragen. Muss an Zwischenhaltestellen nachgeladen werden, dauert dieser Aufenthalt meist länger als die eigentliche Fahrgastwechselzeit und muss entsprechend in die Fahrzeit eingerechnet werden. Ferner ist bei Batteriebussen keine Rekuperation der Bremsenergie in das Fahrleitungs- beziehungsweise allgemeine Stromnetz möglich.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriebus#Nachteile
Machen wir das ganze auch vom Programmieraufwand mal nicht aufwändiger als es sein muss.
Einleitung zum Verständnis und Setup Bus:Seit Oktober 2018 setzt Flixbus den C9 mit 40 Sitzplätzen auf der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim über Frankfurt Flughafen und Heidelberg im Linienverkehr ein, wo dieser viermal täglich verkehrt. Die Strecke beträgt 115 km, wobei der Bus eine Reichweite von 320 km hat. Der Bus wird ein- bis zweimal am Tag und während der Nacht mit 2 × 40 kW mit Ökostrom geladen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BYD_C9
Beschreibung: E-Kleinbus mit 1 Tür (3 Sterne)
Fabrikat: BYD_C9 https://de.wikipedia.org/wiki/BYD_C9
Sitze: 30 Sitzplätze
Getriebe: Automatik
Geschwindigkeit: max 80 km/h
Reichweite: max 320 km
Preis: 650.000 Euro
Beschreibung: E-Reisebus mit 2 Türen (3 Sterne)
Fabrikat: BYD C10 https://de.wikipedia.org/wiki/BYD_C9#Varianten
Sitze: 52 Sitzplätze
Getriebe: Automatik
Geschwindigkeit: max 85 km/h
Reichweite: max 400 km (durch Erhöhung Akkukapazität)
Preis: 850.000 Euro
Im Regelfall sind die Wartungsintervalle deutlich schlanker vs. Otto Motor. Aktuell bin ich zu kurz dabei um zu wissen, was normale Wartungenkosten angeht.
Ich schlage einfach alle 100tkm vor. Die wirkliche Wartung kann ja bei E-Bus auch teurer sein.
Das Thema Anschlussfahrten ist auch nicht so einfach: Der Einfachheitshalber würde ich einfach je nach Länge der Fahrt eine Ladungszeit von x-Stunden berechnen. Geht natürlich noch einfacher: Wenn eine Fahrt beendet ist, dann dauert das Aufladen x-Stunden. Wobei bei Wikipedia auch gesagt wird, dass das Aufladen "schnell" geht: Der Bus wird ein- bis zweimal am Tag und während der Nacht mit 2 × 40 kW mit Ökostrom geladen.
Ich hoffe, dass ich ein wenig Vorlage beisteuern konnte.
VG
yoshi